Heilpraktikerin
Mein Beruf Heilpraktikerin ist meine Berufung.
Für mich zählt der Mensch als Ganzes, das heißt Körper, Geist und Seele.
Eine genaue Anamnese, sowie eine Untersuchung ist für mich eine Selbstverständlichkeit.
Jede meiner Behandlungen sind so individuell, wie die Menschen, die zu mir kommen und sich behandeln lassen.
Daher richten sich die Therapien auch nach der persönlichen Lebenssituation meiner Patienten. Sie können sich vertrauensvoll mit jedem Thema an mich wenden. Ich habe mich spezialisiert auf folgende Punkte:
Aus-und Ableitungsverfahren nach Aschner
Allgemeines
Auch die internen Verfahren sind Bestandteil der Konstitutionstherapie nach Aschner. Dazu gehören unterstützende Maßnahmen zur Ausleitung und Organfunktionsverbesserung. Die Ausleitungsverfahren gehören zu den ältesten Behandlungsverfahren überhaupt. In allen Volksheilkunden kennt man die eine oder andere Form der Aus- und Ableitungsverfahren.
Diese Jahrtausende alten Erkenntnisse hat Paracelsus in seinem wichtigsten Lehrsatz zusammengefaßt:
„Wo die Natur einen Schmerz erzeugt, dort will sie schädliche Stoffe ausleeren. Und wo sie dies nicht selbst fertig bringt, dort mach‘ ein Loch in die Haut und lasse die schädlichen Stoffe heraus.“
Dieser Lehrsatz führt bereits zu den hauptsächlichen Behandlungsorten:
Man leitet dort aus, wo der
Organismus etwas angestaut hat.
Aderlass
Aderlaß
Beim Aderlaß werden dem Patienten ca. 80 -100 ml (kleiner Aderlaß) oder 200 – 300ml Blut (großer Aderlaß) entzogen. Das dabei entzogene Blut wird mittels der körpereigenen Regenerationskraft wieder ersetzt und trägt so zu Verjüngung, Reinigung und Verdünnung des Blutes bei. Dieser Effekt ist besonders erwünscht bei vollblütigen Menschen, die zu Stauungen des Blutstromes aber auch zum Bluthochdruck neigen. Wohingegen der kleine Aderlaß die Blutneubildung stärker aktiviert und so bei Anämien und als Immunstimmulanz eingesetzt werden kann.
Schröpfen
Durch das Setzen von evakuierten Schröpfgläsern auf die Haut, wird eine Saugwirkung auf das darunter liegende Gewebe ausgeübt, die zu einer Hyperämie mit kleinen Blutaustritten ins Gewebe führt. Da sich die Schröpfzonen, auf die, die Gläser aufgesetzt werden, oft unmittelbar über den paravertebralen Ganglien befinden, wirkt schröpfen nicht nur lokal, sondern auch segmental und über die Reflexe, auch auf innere Organe.
So können durch Schröpfen Durchblutung und Stoffwechsel verbessert, Muskelverspannungen und Gelosen beseitigt, sowie Spasmen an inneren Organen gelöst werden. Der schmerzlindernde Effekt in der Reflexzone, wird durch die Freisetzung von Endorphinen und den verstärkten Abbau von Prostaglandinen verursacht, zudem wird die Selbstregulation aktiviert.
Baunscheidtieren
Baunscheidtieren
Carl Baunscheidt, 1809 – 1873, erfand in Endenich bei Bonn sein ‘Dermatobioticum’, seinen ‘Hautbeleber’. Seine Erfindung hat sich über die Jahrzehnte bewährt und ist noch heute in kaum veränderter Form im Einsatz.
Über einen Hautreiz wird ein schmerzstillender, entzündungshemmender und stoffwechselanregender Impuls gesetzt, dessen Wirkungen bis
in tiefere Gewebs- und Organschichten fortgeleitet werden.
Das Baunscheidtverfahren ist eine großflächige Hautreiztherapie, die durch Sticheln und anschließendes Einreiben mit einer speziellen Paste oder einem Öl eine lokale Reizung der Haut verursacht. Es gehört zu den „Pustulantien“, d.h. Hautreizmethoden, die einen künstlichen Hautausschlag bewirken.
Indikationen des Baunscheidtierens:
Das Baunscheidtverfahren fragt eigentlich nicht nach dem Namen der Krankheit, wie Carl Baunscheidt sagte, sondern geht davon aus, dass etwas Störendes aus dem Organismus wieder heraus gehört.
Sehr gute Erfolge werden heute bei folgenden Hauptindikationen erzielt:
Schmerzen durch degenerative Veränderungen des Bewegungsapparates.
Neuralgische Beschwerden und Schmerzen Allgemeine Infektanfälligkeit und chronische Infekte. akute und chronische Entzündungen (z.B. chron. Harnwegsinfekte), im Bauchbereich bei: Reizmagen („nervöse Gastritis“), Magenschwäche, exkretorische Pankreasschwäche, chron. Obstipation, Reizkolon, etc. Psychische Erkrankungen ( Psychische Labilität, vegetative Dysregulationen, klimakterische Depressionen, Melancholie)
Bei Kindern: Infektanfällige Kinder mit z.B. chron. Tonsillitis, Enuresis und Impffolgen in Form von Gelenkbeschwerden und Adynamie (Schwäche)
Schwindel und Ohrensausen.
Weitere Therapien
Injektionen, Infusionen, Blutabnahme
Neuraltherapie
Neuraltherapie
Bei der Neuraltherapie, benannt nach Ferdinand und Walter Huneke, wird ein örtliches Betäubungsmittel an bestimmte Stellen des Körpers injiziert.
Ziel der Behandlung ist es aus naturheilkundlicher Sicht, mittels Injektion in die Haut, z.B über Quaddelung, bestimmte Reflexzonen(Headschen Zonen) sowie gestörte Funktionen positiv zu beeinflussen.
Das Anästhetikum soll helfen, das vegetative Nervensystem zu beeinflussen.
Hormontherapie
Hormontherapie:
Hormone sind die wichtigsten Botenstoffe im Körper und sind an sämtlichen wichtigen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Funktioniert hier etwas nicht, oder ist aus der Bahn geraten, fühlen wir uns krank und schwach.
Hormonelle Dysbalancen können eine Vielzahl unspezifischer Beschwerden auf der körperlichen und seelischen Ebene verursachen.
Wenn Sie in meiner Sprechstunde sind, wird nach einer genauen Anamnese mit ausführlichem Gespräch geschaut ob eine hormonelles Problem vorliegt. Dazu verwende ich den Speicheltest. Wenn die Werte vom Labor angekommen sind, werde ich mit Ihnen ein Therapiekonzept besprechen, das individuell auf Sie abgestimmt ist.
Ursachen:
Verhütung wie z.b die Pille.
Künstliche Hormone, Kosmetik, Umweltgifte usw.
Entfernung der Gebärmutter oder Eierstöcke,
Nachlassen der Hormonproduktion im Alter, ( Wechseljahrsbeschwerden), Menstruationsbeschwerden Schilddrüsenprobleme, Nebennierenschwäche, etc.
Wie kann sich eine Hormonstörung bemerkbar machen?
Erschöpfung, Schlaflosigkeit, Depressionen, Blutdruck zu hoch oder zu nieder, BurnOut, Demenz, Angstzustände,Impotenz, Fibromyalgie, ADS/ADHS, Zyklusbeschwerden etc.
Hier arbeite ich unter anderem gerne mit der Mykotherapie, und unterstützend mit der Hormonmassage für Frauen.
Ausserdem biete ich Infusionen und Injektionen an.
Um Kosten zu vermeiden, holen Sie sich bitte fachkundlichen Rat ein, damit Laboruntersuchungen die notwendig sind, im Vorfeld gemacht werden können.
Hormonmassage:
Diese besondere Massage, kann Ihnen helfen ihr Gleichgewicht wieder zu finden.
Gerade bei Frauen mit Unterleibsproblemen, oder aber Wechseljahrsbeschwerden, kann ich diese empfehlen.
Ohrakupunktur
Ohrakupunktur/Aurikulotherapie
Ich arbeite nach dem französischen Arzt Dr.P. Nogier. Erst dieser hat die Methode zu einer ausgereiften Therapiemethode entwickelt.
Wirkungsweise:
Verschiedene Ohrregionen werden bestimmten Körperorganen zugeordnet, d.h. das der ganze Körper sich im Ohr wiederfindet.
Indikationen:
Bluthochdruck, chronischer akuter Schnupfen
Allgemeine Erkältungskrankheiten, Asthma, vegetative Störungen wie z.B Depressionen, Ängste, nervöse Störungen, Migräne, Spannungskopfschmerz, Augenerkrankungen, Zahnschmerzen, Ischialgie, Bettnässen, Eßsucht, Medikamentensucht etc.
Hauterkrankungen, Hexenschuß, Rheuma, etc. Neurodermitis, Ekzeme etc.
Magenentzündung usw.
Meridianbehandlung/Akupunkturmassage
Meridianbehandlung/ Akupunkturmassage:
In der Meridianbehandlung werden Meridiane oder Meridianabschnitte behandelt. Die Reizung der Leitbahnen wird mit einem Pencelstift gemacht.
Das Ziel dieser Behandlung besteht darin, den Energiefluss auszugleichen.